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Kronkorken

Der Kronkorken eroberte die Welt


Als William Painter 1892 in Baltimore (USA) ein Patent zum Verschluss von Flaschen anmeldete, ahnte er nicht, dass sein Kronenkorken die Bier-Welt verändern würde. Bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts brauchte seine Idee, um sich durchzusetzen. Vorteile damals wie heute: Die Geschwindigkeit bei der Abfüllung ist hoch, und die Kosten sind vergleichsweise niedrig. Die Form des Kronenkorkens blieb über Jahre fast unverändert. Allerdings sind Painters Verschluss im Laufe der Jahre "drei Zacken aus der Krone gebrochen". Anfänglich hatte ein "richtiger Kronenkorken" 24 Zacken, heute nur noch 21. Der Grund ist einfach: ein besseres Abschließen - 21 Zacken verteilen den Druck beim Verschließen gleichmäßiger. Erst seit zwei Jahren - also über 100 Jahre nach der Patentierung - kann man in Deutschland eine Variante von William Painters Erfindung beobachten - Kronenkorken zum Drehen oder sogenannte Pull-Off-Verschlüsse zum Abziehen.
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